E- und G-Niveaustufen ab der 7. Jahrgangsstufe
Oberschule im Jahrgang 5 und 6
- Jede Schüler:in in der Inklusion lernt „auf seinem Niveau“.
- Niveaustufen : *, **, *** und **** in den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch und für die Förderkinder auch in weiteren Fächern.
- Fachunterricht
- Projektunterricht
- NAT-Projekte
Jahrgang 7 – Was bleibt und was ändert sich?
- Die Niveaustufen bleiben erhalten: jeder Schüler bekommt Lernangebote auf seinem Niveau!
Eine Neuerung, die das Schulgesetz verlangt, ist die Einführung des Grund (G)- und Erweiterungsniveaus (E).
Warum G- und E-Niveau?
Anforderungsniveau ➔ Abschluss
Der Unterricht in der Oberschule berücksichtigt die Neigungen und die Lernfähigkeit der einzelnen Schülerinnen und Schüler durch ein unterschiedliches Lernangebot auf verschiedenen Anforderungsniveaus und führt zu den entsprechenden Abschlüssen.
Fachleistungsdifferenzierung (§ 9 der Oberschulverordnung)
Der Unterricht auf zwei Niveaus beginnt in
- Englisch und Mathematik mit der Jahrgangsstufe 7,
- in Deutsch mit der Jahrgangsstufe 9
- und in mindestens einem der naturwissenschaftlichen Fächer Physik oder Chemie mit Jahrgangsstufe 9.
Was bleibt? Was ist neu?
- Es bleibt der gemeinsame differenzierte Unterricht in Deutsch, Mathematik und Englisch (in Mathematik und Englisch aber nur bis Ende 7, dann Außendifferenzierung)
- Ebenso bleibt der Fachunterricht.
- Es gibt den Projektunterricht, NAT-Projekte, WP und WAT-Unterricht
- Die Schüler:innen arbeiten individualisiert in Englisch und Mathematik auf G- und E-Niveau
Ersteinstufung und Umstufung (§ 9 Abs. 3 der Oberschulverordnung)
Über die Ersteinstufung der Schüler:innen bei der Fachleistungsdifferenzierung entscheiden die Erziehungsberechtigten unter Berücksichtigung der Empfehlung der Schule.
Bei Umstufungen von Schüler:innen zum Ende eines Schulhalbjahres entscheidet dann die Zeugniskonferenz und die Erziehungsberechtigten werden rechtzeitig und umfassend informiert.
Individualisiertes Lernen in Jahrgang 7 und 8
- Der Unterricht findet binnendifferenziert statt, in Mathematik und Englisch ab Klasse 8 außendifferenziert.
- Die Schüler:innen beschreiten eigene Lernwege.
- Unter- und Überforderung werden vermieden.
- Die inhaltlichen Anforderungen, die am Ende einer Klassenstufe erreicht werden sollen, bleiben für alle gleich. Sie werden auf unterschiedlichen Kompetenzniveaus erreicht.
- Auf welchen Wegen die Schüler:innen dahin kommen, bleibt ein individueller Prozess.
- Die Lehrkraft begleitet diesen Prozess.