Religion

Nach dem deutschen Grundgesetz darf und kann jeder Mensch an das glauben, was er oder sie möchte. Wer keinen Glauben hat, kann auch ohne Religion leben. Niemand darf in unserer Gesellschaft wegen seiner religiösen Überzeugung Vor- oder Nachteile haben.

Der Bremer Religionsunterricht ist nicht bekenntnisorientiert. Das bedeutet, dass alle Religionen (z.B. Islam, Christentum, Judentum, Buddhismus, Bahai, usw.) und Glaubensrichtungen (z.B. Atheismus, Scientismus, Kreationismus, usw.) unterrichtet werden. Die Interessen der Schüler:innen spielen dabei eine wichtige Rolle. Der Unterricht ersetzt nicht die religiöse Erziehung durch die Elternhäuser oder Religionsgemeinschaften, sondern stellt ein schulisches Bildungsangebot an der SALM dar. Dies sieht wie folgt aus:

Der Unterricht gibt den Schüler:innen die Möglichkeit, die Welt zu verstehen und sich im Leben zu orientieren. Dabei wird die Offenheit gegenüber anderen Kulturen und Religionen gefördert. Die Kinder erlernen den Respekt vor Menschen, die keinen oder einen anderen Glauben haben als sie. Der Religionsunterricht regt zum freien Denken an. Alle Themen, die den Schüler:innen in ihren Leben wichtig sind, werden im Unterricht behandelt. Dazu zählen Fragen zum eigenen Leben (z.B. „Wer bin ich?“), Fragen zur eigenen Persönlichkeit (z.B. „Was macht mich aus? Was soll ich tun?“) sowie Fragen zum Umgang mit dem eigenen Glauben (z.B. „Wie kann ich mit anderen Menschen auskommen, ohne mich zu verstellen?“).

Das wichtigste Ziel des Religionsunterrichts an der SALM ist ein gegenseitiger Austausch mit fremden Kulturen und Religionen aus aller Welt. Die Werte Respekt und Offenheit werden von den Lehrer:innen gelebt und weitergegeben.

Symbole der verschiedenen Religionen

Verantwortliche Lehrkraft

Frau Linke

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